Was bleibt? DEAN BLUNT – The Redeemer

Mit Geigen beginnt als Ouvertüre
The Redeemer,
das neueste Werk von

DEAN BLUNT.

Ein seltsames Ding, ein Hörabenteuer der besonderen Art.
Sound- und Stimmenschnipsel, Ssssip-Ssssip-Ssssip.. Unterlegt mit Chor und Harfe.. Ssssip-Ssssip.

dean

Wo soll ich das einordnen und was soll ich dazu sagen?
Es klingt wie nicht ganz von dieser Welt, ein vielgebrauchter und überstrapazierter Satz,
leider fällt mir kein besser passender ein.
Ein Wirrwarr, ein Durcheinander, aneinandergereihte Tonfolgen, durchsetzt von kreischendem Geschrei,
(„It’s All Fucked Up Now!“) einer schrägen Geigeneinlage ist beispielsweise das Titelstück, das mit Inga Copeland gemeinsam aufgenommen wurde.

Durch die Versatzstücke wird die sich ausbreitende transzendentalen Stimmung immer wieder unterbrochen, das Wasser- und Wellengeplätscher kann seine beruhigende Wirkung nicht entfalten, schon wird der Hörer mit Sitarklang und fernöstlichem Ambiente und klingenden Glocken gefordert.

Ist sicher interessant und in einzelnen Passagen durchaus eine Entdeckung. Ich hab’s probiert.
In Albumlänge ist mir aber das einfach zu anstrengend, sorry.

Wer mehr wissen will und mal reinhören mag und eine andere Meinung lesen möchte, dem sei der Artikel in der neuen Spex ans Herz gelegt. Hier:  www.spex.de

55/100

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