Einer geht noch: SPOONS – New Day New World (review)

Pianobegleitetes, orchestrales Popmonument mit intensivem (Sprech-)Gesang, Sing-a-long-as-time-goes-by-Stückchen und gepflegte Diskothekenmusik (die sicher auch auf der Ü40-Party gut ankommen und den ein oder anderen Gast in Stimmung bringen würde) gibt es auf
New Day New World
der Torontianer

SPOONS

die mit ihrer neuen Platte mal poppige Gefilde mit Stadionambitionen (All The Wrong Things) beschreiten, mal beschaulicher in die Melodiekiste greifen um mit schwungvollen Synth-basiertem Material der 80ger um sich zu werfen
und die Vergangenheit im Gepäck haben.

Kein Wunder, denn die Band wurde schon 1980 gegründet und in ihrer Heimat gab es respektable Hits mit Nova Heart oder Tell No Lies, die hierzulande eher unbeachtet blieben.

Nun sind sie wieder da und schaffen mit (nie erreichter, aber im Ansatz vorhandener) Deacon Blue/Prefab Sprout-Athmosphäre (Life On Demand) unsere Aufmerksamkeit mit soften Popstückchen und einem Häufchen Pathos zumindes momentweise auf sich zu ziehen, wobei vieles im Ansatz leuchtet, im Fortgang dann aber leider eher leicht vor sich hin glimmt.

Schauen wir mal, wen sie mit ihren neuen Songs auf die Tanzfläche zerren.

° °  °
61/100

SPOONSNew Day New World
Spoons Music/Socan/Sparks Music, 22.3.2019

spoonsco.jpg

New Day New World
All The Wrong Things (In The Right Places)
Beautiful Trap
Repeatable
Life On Demand
For The First And Last Time
Perfect Exception
Landing Lights
Paint By Number Day
Snowglobes
Love Recall
New Day New World II

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