Früher, da gab es mal beim NDR-Fernsehen eine wöchentliche Krimi-Horror-Film-Stunde.. die wurde immer mit einem für mich damals recht beängstigendem Clip angesagt.. Dénes Törzs konnte nicht viel tun, um mir die Angst zu nehmen..
Mumien, Monstren, Mutationen.. Horrokabinett.
Für alle, die sich nicht erinnern können oder wollen.
Hier, Ihr müsst:
Gar nichts Gruseliges (oder leider doch) liefern die Hey-Hu!-Helden
OF MONSTERS AND MEN
mit ihrem neuen Album
Fever Dream
ab.
Bei ihrem Bandnamen musste ich eben kurz an obiges denken.. daher die umwegige Einleitung.
Nun, Little Talks war ihr größter Hit und, wenn man böse ist, kam nach ihrem Markenzeichenteil nicht mehr viel… bedeutsames.
Das.. ändert sich auch mit ihrem dritten Langspieler nicht.
Ganz viel Geplätscher und eher erhöht sich Song für Song unschönes Wegschaltpotential.
Hinfort scheinen Enthusiasmus und Ideenreichtum, der Schwung von „neu“ und „überraschend“ kaum zu verspüren.. schmalziges Ahhaha-Gesäusel im Zwiegesang bringt nicht viel und lockt/rockt nicht unbedingt hinterm Ofen hervor geschweigen denn nötigt zu mehrmaligem Hören.
Schwingen akzentuell wie ein heller Blitz dann und wann lieblich björkische-nordische Nuancen durch’s Bid kann kurz, ganz ganz kurz Hoffnung aufglimmen, doch nein, Schlagermelodie reiht sich an ebendiese, leider seicht und nichtssagend.
Daher ganz kurz: Liebe Pop-Manic-Radio-Nerds, das Beste von Heute.. bitte sehr.
° ° °
40 (inkl. Sympathiebonus von früher)/100
OF MONSTERS AND MEN – Fever Dream
26.7.2019